08.08.2019: Aus dem Gemeinderat

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Eingangs der Sitzung befasste sich der Gemeinderat mit dem Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Hunderdorf auf Beschaffung eines neuen Pulverlöschanhängers P250. Nachdem der Antrag vom Ersten Kommandanten Michael Krieg ergänzend erläutert und die drei vorliegenden Angebote aufgezeigt wurden, beschloss das Gremium, einen neuen Gloria Löschanhänger PA 250 SV anzuschaffen und den Auftrag an den wirtschaftlichsten Anbieter, die Firma Brandschutz Tumat aus Kirchroth, zu einem Bruttopreis von rund 11.050 Euro zu erteilen.

Anschließend ging es um die Sanierung der Stahlkonstruktion der Geh- und Radwegbrücke, die auf Höhe des Nolteweges über den Bogenbach führt. Die vorliegenden Angebote weisen verschiedene Varianten auf, so wurde sowohl die Sanierung vor Ort als auch die Sanierung im Werk der jeweiligen Firmen angeboten. Der Gemeinderat stellte fest, dass eine Sanierung vor Ort als teuerste Variante ausscheidet und somit nur eine Sanierung im Werk in Frage kommt. Nach Erläuterung der Unterschiede in den vorliegenden Angeboten beschloss das Gremium, die Brückensanierung im Werk mit Feuerverzinkung von der Firma Franz Prebeck GmbH & Co. KG aus Bogen zu einer Bruttoauftragssumme von rund 23.500 Euro durchführen zu lassen.

Der Gemeinderat erteilte das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag auf Änderung des Anbaues an das bestehende Feuerwehrgerätehaus in Steinburg.

Bürgermeister Hans Hornberger informierte über den Bewilligungsbescheid im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsprogrammes zur Verbesserung der Schulinfrastruktur, mit dem der Gemeinde ein Zuschuss in Höhe von 166.100 Euro aus Bundesmitteln für das Projekt Turnhalle der Grund- und Mittelschule in Aussicht gestellt wurde.

Außerdem teilte der Vorsitzende mit, dass der Abriss des Objekts „Wegern 50“ im Rahmen der Dorferneuerung Steinburg derzeit stattfindet.

Hornberger gab die Mitteilung des Landratsamtes Straubing-Bogen bekannt, dass die Asylbewerberunterkunft im Quellenweg zum 30.11. dieses Jahres aufgelöst wird.

Am Ende der öffentlichen Sitzung informierte er über den Bewilligungsbescheid der Regierung von Niederbayern im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramm für die Machbarkeitsstudie für die Nachnutzung des ehemaligen Rewe-Marktes zu einem Bürgersaal, mit dem Fördermittel in Höhe von 6.400 Euro in Aussicht gestellt wurden.

Im Anschluss folgte eine nichtöffentliche Sitzung, in der der Gemeinderat Vertrags- und Grundstücksangelegenheiten behandelte.