18.10.2017: Aus dem Gemeinderat

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Eingangs der Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Johann Gstettenbauer den Gemeinderat über die bisherige Beschlusslage zum Standort einer E-Bike-Ladestation. Die bislang angedachten möglichen Standorte vor dem Klosterladen oder auf dem Dorfplatz bei der Informationstafel wurden, weil aus Platz- bzw. Kostengründen als nicht zielführend erachtet, wieder verworfen. Der Gemeinderat legte einstimmig als Standort den Platz rechts neben der öffentlichen Toilettenanlage beim Torbogen des Amtshauses fest. Der notwendige Bereich zum Abstellen der Fahrräder wird gepflastert, die Stromversorgung für die Ladestation mit drei Ladeanschlüssen kann ohne großen Kostenaufwand vom Toilettenbereich her umgesetzt werden. Um die versicherbaren gemeindlichen Gebäude, Gebäudeausstattungen aber auch die Abwasserpumpstationen vor den Elementar-Risiken Überschwemmung, Rückstau und Schneedruck zu schützen, hat der Gemeinderat nunmehr den Abschluss einer Elementarversicherung bei der Versicherungskammer Bayern beschlossen. Je nach Gefährdungsrisiken und unter Vereinbarung verschiedener Selbstbehalten beträgt der Jahresbeitrag knapp 2000 Euro für alle Objekte der Kommune. Um die aktuellen rechtlichen Voraussetzungen zur Organisation eines ordnungsgemäßen Rufbereitschaft- und Entstörungsdienstes für die Wasserversorgung im Gemeindegebiet Windberg gewährleisten zu können, hatte die Gemeinde eine diesbezügliche Anfrage an den Zweckverband zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe auf eine mögliche Übernahme der Rufbereitschaft- und des Entstörungsdienstes gerichtet. Seitens des Zweckverbandes wurde grundsätzlich die kostenpflichtige Übernahme des Rufbereitschafts-/Entstörungsdienstes für den Gemeindebereich Windberg in Aussicht gestellt, vorbehaltlich einer entsprechenden Genehmigung der Verbandsversammlung. Im Falle von möglichen Einsatzfällen, wie z.B. Wasserrohrbrüchen öffentlichen und privaten Bereich, würde die Aufgaben einer Meldestelle während der normalen Arbeitszeit die Geschäftsstelle der Wasserzweckverbände in Straubing übernehmen. Wenn diese nicht besetzt ist, besteht die Möglichkeit auf eine Rufweiterschaltung an die Stadtwerke Straubing GmbH. Die Meldestelle würde alle eingehenden Störmeldungen entgegennehmen, diese protokollieren und anschließend den eingeteilten Entstörungsdienst verständigen. Der Gemeinderat beschloß, vorbehaltlich der Zustimmung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe, den Zweckverband zur Wasserversorgung der Bogenbachtalgruppe mit der Übernahme der Rufbereitschafts-/Entstörungsdienstes zu beauftragen. Weiter lud das Gemeindeoberhaupt Johann Gstettenbauer zur Bürgerversammlung am Samstag, 18. November ins Gasthaus Amann, zum Heldengedenktag am 19. November und zum Senioren-Adventsnachmittag am 10. Dezember im Blauen Saal des Pfarrheims ein. Die außer- und innerörtlichen Mäh- und Mulcharbeiten für das Jahr 2018 wurden an den bisherigen Dienstleister vergeben.