Mit dem Restausbau des Dachgeschosses der Kinderkrippe St. Nikolaus startete nun der 1. Bauabschnitt der von der Gemeinde Hunderdorf beschlossenen Baumaßnahme zur Schaffung von Betreuungsraum für 17 weitere Kinderkrippenplätze in der Kindertagesstätte St. Nikolaus. Der Start des zweiten Bauabschnittes, ein Anbau von cirka 11 x 15 m an der westlichen Seite des bestehenden Krippengebäudes wird um die Osterzeit anvisiert. Bür-germeister Hans Hornberger zeigte sich sehr erfreut, dass die Baumaßnahme, nun in Angriff genommen werden konnte. Die Schaffung der notwendigen weiteren Plätze zur Betreuung der Kinderkrippenkinder sei der Gemeinde Hunderdorf ein großes Anliegen. Als als Standortgemeinde des Bauprojektes ist die Gemeinde Hunderdorf Bauherr, mit im Boot ist aber auch die Gemeinde Windberg, mit der man eine Kooperationsvereinbarung zur Nutzung von fünf Betreuungsplätzen geschlossen habe und die die Maßnahme anteilig mitfinanziere, freute sich das Hunderdorfer Gemeindeoberhaupt über die zukunftsweisende, interkommunale Zusammenarbeit. Das Investitionsvolumen dieses Bauvorhabens umfasst rund 600.000 Euro, zu der aber erfreulicherweise Fördermittel aus dem Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2008-2014 des Freistaates Bayern mit Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration an die beiden Gemeinden in Höhe von rund 442.000 Euro bewilligt sind. Die ersten Arbeiten mit dem Einbau dreier Dachfenster und die Isolierung der Dachschrägen des bislang nicht ausgebauten Teils des Dachbodens der bestehenden Kinderkrippe in der Hauptstraße sind bereits erfolgt. Zur weiteren Abstimmung und Koordination der anstehenden Bauarbeiten fand nun im bislang noch nicht ausgebauten Dachgeschossteilbereich der bereits bestehenden Kinderkrippe für 12 Krippenplätze die erste Baustellenbesprechung statt. Bürgermeister Hans Hornberger, der bauverantwortliche Architekt Robert Troiber, St. Englmar, und die Leiterin der Kindertagestätte Alexandra Stadler stimmten gemeinsam mit den Fachplanern für Heizung-Lüftung-Sanitär, Otto Huml, Waldkirchen bzw. Josef Wittenzellner, Straßkirchen für die Elektroplanung, sowie den ausführenden Firmen Haustechnik Kastl GmbH & Co.KG, Zandt für Heizung-Lüftung-Sanitär und Fa. Johann Reiner, Kollnburg, für die Elektroarbeiten und Hr. Zitzelsberger der Trockenbaufirma Kramhöller, Platting die weiteren Bauschritte ab. Gilt es doch eine reibungslose Baudurchführung zu koordinieren um den laufenden Kindergarten- und Kinderkrippenbetrieb möglichst nicht zu beeinträchtigen. Zu den vorhandenen Stellplätzen vor dem Kindergartenbereich stehen während der Bauphase zusätzlich 17 markierte Parkplätze auf dem Grundstück des ehemaligen REWE-Marktes sowie Parkmöglichkeiten im Bereich des Feuerlöschweihers in der Lintacher Straße den Eltern der Kindergarten- und Kinderkrippenkindern zur Verfügung, um deren Nutzung der Bürgermeister im Bedarfsfalle bat. Zugleich appellierte der Gemeindechef an die Eltern der Kindergarten- und krippenkinder, die Nachbarschaft und das Betreuungspersonal um Verständnis für eventuell auftretende Beeinträchtigungen im Zuge der Bauausführung.
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